Hannes Wagner

Die Liebe zu Pferden wurde Hannes wohl in die Wiege gelegt. Schon in frühester Kindheit träumte er von Indianern und ihren Pferden. Nach der Übernahme des elterlichen Hofes, 1992, übernahm er auch die Haflinger Pferde seines Vaters, auf denen er Anfang der 90er das Reiten nach der klassischen Reitlehre erlernte. Danach begann er mit dem Aufbau einer Warmblutpferdezucht, um im Reitsport besser voranzukommen.

In den folgenden Jahren beschäftigte sich Hannes intensiv mit der klassischen Dressur, Pferdegenetik und bildete gemeinsam mit seiner Tochter Dressurpferde bis zur Klasse S und Grand Prix Klasse aus, welche auf Turnieren erfolgreich platziert wurden. In dieser Zeit endstanden viele Kontakte zu außergewöhnlichen Pferdemenschen und Trainern von denen er vieles lernen konnte. Auch der Auf und Ausbau seiner Zuchtanlage wurde kontinuierlich fortgeführt.

2003 gelang es Hannes, sich seinen Kindheitstraum zu erfüllen. Durch die Rettung der vom Aussterben bedrohten Indianerpferde der Rasse M‘ amin, deren Zuchtverbandsvorsitzender er heute ist, gelang es ihm Kontakte zur indigenen Bevölkerung des pazifischen Nordwestens in Nordamerika herzustellen. Daraus entstanden dann Freundschaften und Beziehungen zu Natives die es ihm ermöglichten das unverfälschte ursprüngliche North West Native Horsemanship direkt von ihnen zu erlernen.

Ein Trainingssystem das lange vor Tom and Bill Dorrance, Ray Hunt, John Lyons, Pat Parelli, Monte Roberts usw. von den Stämmen des Columbia Plateaus praktiziert wurde und diese Cowboys später wohl inspirierte.

Mit dieser ursprünglichen Quelle an Wissen in Verbindung mit klassischem Know how konnte Hannes in Zusammenarbeit mit seiner Tochter ein Trainingssystem entwickeln das alle Reitweisen unterstützt und maximale Performance fördert.

Beatrice Wagner

Die große Leidenschaft von Beatrice zu Pferden ist wohl nicht verwunderlich. Schon von Kindheit an war sie von diesen Tieren fasziniert und konnte schon sehr früh am elterlichen Gestüt erste Erfahrungen mit Pferden sammeln.

In Ihrer Jugend entdeckte sie dann die Liebe zur klassischen Dressur und hatte mit ihrem Vater den richtigen Mentor zur Seite. Für Beatrice war es immer eine spannende Reise Jungpferde durch die Ausbildung hindurch zu begleiten und zu sehen, wie sie sich entwickeln.  

Durch das Northwest Native Horsmanship Beziehungstraining, welches Sie von ihren Papa erlernte konnte Sie ihr großes Anliegen, Pferde behutsam auszubilden, ihnen Abwechslung zu geben, sie zu motivieren und mit ihnen eine richtige Partnerschaft aufzubauen hervorragend umsetzen.

Durch diverse Fortbildungen und ihr Pferdewissenschaftsstudium in den USA konnte Beatrice ihr Wissen zusätzlich erweitern und im Bereich der klassischen Dressur weiter ausbauen. Unter anderem schloss Sie 2013 die Ausbildung zum Universitätsgeprüftem Bereiter in der USA in Kalifornien ab.  

Heute ist das Northwest Native Horsemanship Training fixer Bestandteil ihrer eigenen Pferde, dadurch wird die Ausbildung in der hohen Schule der klassischen Dressur natürlich wesentlich vereinfacht.

Für Beatrice steht die Entwicklung eines Pferdes immer im Vordergrund und sie sieht es als ihre Aufgabe, die Pferde durch die Arbeit schöner zu machen, sie dadurch so lange wie möglich gesund zu erhalten, sowohl physisch als auch mental und sie dahingehend zu fördern, um ihr volles Leistungspotential zu erreichen.  

Ihre große Passion gilt nach wie vor dem Dressurreiten. Das besondere für Sie am Reitsport ist, dass man nie auslernt und immer wieder neue Lösungsmöglichkeiten entwickeln muss. Ausbildner sein ist eine abwechslungsreiche und inspirierende Arbeit und schafft man es, mit seinem Pferd ein Team zu werden, dann ist das ein unbeschreibliches Gefühl.